Hmja, eigentlich wollten wir ja heute wieder per Boot zurück nach Mexiko fahren. Aber da es uns hier auf Caye Caulker beiden so gut gefällt bleiben wir noch einen Tag länger. Leider müssen Thierry und Oxana, mit denen wir eine Menge Spass hatten, heute weiter, um ihre Flüge in Cancun zu bekommen. Naja, wir werden auch so zurecht kommen.
Der erste Punkt auf der Tagesordnung heißt ab zum ATM. Hoffentlich ist Geld drin. So ganz ohne Bares ist nicht unbedingt der Hit. Aber wir – und die Touri-Traube die hinner uns ansteht – werden enttäuscht und müssen ohne Bares ins Hotel zurück. Wo wir auch gleich beim zweiten Punkt auf der Tagesordnung sind: wir müssen umziehen, da unser Zimmer für heute schon gebucht wurde und auch keine anderen hier frei sind. Schade, war echt ne gute Unterkunft in guter Lage (50 Meter vom Lazy Lizard entfernt). Aber wir werden schon was finden. Stellt sich heraus, dass das gar nicht so einfach ist. Entweder sind die Hotels voll, zu teuer oder aktzeptieren keine Kreditkarte (und bar zahlen können wir ja nicht mehr). Schließlich finden wir doch etwas. Lustigerweise zieht auch gerade Sophie – das uns gestern beim Essen noch unbekannte Mädel – hier ein. Sie schaut gerade gar nicht gut aus, war gestern noch bis 5 weg und geht erstmal wieder schlafen.
Der Vormittag besteht für uns dann nur noch darin unter einer Palme im Schatten zu liegen. Dann gibt es auch schon wieder Mittagessen. Da wir heute Abend zu dem gegrillten Schwein wollen gibts nur was kleines, Carina nimmt einen Salat und ich einen Burrito. Danach geht es auch gleich wieder zum Split (die Insel wurde hier 1961 von einem Hurrikan in zwei Hälften geteilt) ins Lazy Lizzard. Aktivitäten: herumliegen und ab und zu ins Wasser springen. Nur nicht überanstrengen. Nach einer Weile taucht dann auch Sophie auf – deutlich fitter als in der Früh – mit einem unbekannten Gesicht im Schlepptau: Jenny aus Frankfurt. Die ist übergluecklich endlich mal wieder deutsch reden zu können, nachdem sie die letzten vier Wochen in Nicaragua verbracht hat. So entsteht auch gleich eine muntere Plauderei. Mit Wasserpausen. Wir verabreden uns dann noch fürs Abendessen und kehren gegen 6 in unser Zimmer zurueck. Kurz die Sonnencreme abgeduscht und schon gehts los zur Sparsau. Die schmeckt auch wirklich sehr gut, wenn auch die Kruste heute leider ziemlich verbrannt ist. Mist, gestern war sie perfekt und schön knusprig. Wir schlagen uns trotzdem die Bäuche voll.
Danch geht es noch mit den beiden anderen in die Bar „I and I“ auf die Dachterasse. Bis auf die Mücken – die aber nur die Mädels angreifen – ist es hier oben echt super. Wir gönnen uns ein Bierchen. Leider ist heute im Vergleich zu gestern aber so gut wie nichts los, so dass wir bald wieder gehen, uns von den anderen beiden verabschieden und brav ins Bettchen gehen. Morgen müssen wir wieder um 6 raus.