Heute gönnen wir uns mal einen Tag Pause und lassen uns einen weiteren Tag in dem Surfer-Örtchen Byron Bay nieder. Da wir allerdings auf unserem Campingplatz keine weitere Nacht bleiben dürfen, wegen Überfüllung aufgrund der Massen an reisenden Schulabgängern, müssen wir uns in der Früh gleich ein neues Plätzchen suchen. Zum Glück mit Erfolg und auch nochmals unmittelbar am Beach.
Bevor wir jedoch auf den neuen Caravan-Park dürfen, machen wir noch eine Besichtigung des Cape Byrons, hier befindet sich das Wahrzeichen des Städtchens: ein Leuchturm und es ist der östlichste Punkt des Australischen Festlandes.
Nachdem es hier aber – wies an so Cape´s hald immer so ist – recht windig ist, verzichten wir auf einen weiteren Spaziergang und kehren in das chillige Byron Bay zurück und schlendern durch die Gässchen. Hier gibt es unzählige Surfershops und anderen Schnickschnack! Genau das richtige für mich ;-)
Um 11 Uhr dürfen wir endlich einchecken und dann geht’s auch schon ab an den Strand. Das Wasser ist hier angenehm, so dass auch ein verfrorenes Wesen wie ich ohne Probleme hineinhüpfen kann, aber einfach am Strand liegen und Leute beobachten ist hald einfach eher mein Ding. Das kann man hier sehr gut!!
Als uns der Hunger packt, marschieren wir durch die Straßen von Byron Bay und holen uns zur Abwechslung mal Fish & Chips for Takeaway! (echt mal ne gute Alternative zum sonst so eintönigen Nudelalltag ;-))
Frisch gestärkt geht’s nochmal eine Runde zum Shoppen und dann auch gleich wieder ab an den tollen Strand. Nachdem Hank die vielen Surfer bei ihren Wellenreitkünsten beobachtet hat, drückt es ihn doch es auch einmal zu versuchen. So holt er sich ein Surfboard – während ich gemütlich in der Sonne brate (dick eingecremt versteht sich) – und schon verschwindet er in die Fluten.
Es dauert allerdings nicht lange, dann kommt er mit gesenktem Kopf wieder zurück und verkündet, dass er sich verletzt hat: der Zehennagel am großen Zeh ist halb ab! Na toll, ein herrlicher Anblick! Das wars dann auch mit der Surferkarriere des Herrn Hank!
Nach diesem Desaster gehen wir zurück zum Campingplatz und machen uns frisch, damit wir in der Stadt noch gemütlich was trinken können!